FAQ

Die Chelat- Behandlung unterscheidet sich von den anderen medizinischen Maßnahmen. Sie verursacht keinerlei Schmerzen, ist lediglich etwas unbequem. Der Patient sitzt auf einem Stuhl oder liegt auf einer Liege, kann lesen, etwas essen oder nach seinen Wünschen trinken, telephonieren. Er sollte nur darauf achten, dass die Nadel nicht aus der Vene rutscht. Zu beachten ist, dass die Infusionsdauer n i c h t w e n i g e r a l s 3 Stunden beträgt. Der Patient sollte also genügend Zeit mitbringen. Während der gesamten Infusionszeit wird der Patient mittels monitoring (EKG, Sauerstoffsättigung, Blutdruck) überwacht, um das ohnehin schon geringe Risiko einer unverträglichkeit nochmals weiter zu minimieren.

Anmerkung: Wenn die Chealtlösung paravenös neben die Vene läuft, kann das ein brennendes Gefühl auslösen, welches jedoch schnell wieder vergeht. In diesem Falle muss die Nadel neu gelegt werden.

Welche Untersuchungen müssen vor beginn einer Chelat-Therapie durchgeführt werden?

Vor Beginn einer Chelattherapie- Serie muss eine komplette Anamnese erhoben werden. Eine vollständige Liste der eingenommenen Medikamente sowie deren Dosierung werden festgehalten. Wenn entsprechende Allergie-Erktankungen vorliegen werden diese ebenfalls dokumentiert. Nur durch die Konsequente Ausscheidung von toxischen Schwermetallen sind allergische Erkrankungen kausal anzugehen.

Text? Ein eingehender Blut- und Urinstatus muss erstellt werden, der im Laufe der Behandlung immer wieder kontrolliert werden muss. Ebenso EKG und ggf. Röntgenaufnahmen, je nach Grunderkrankung. Eine im Vorfeld durchgeführte Laboranalyse gibt Aufschluß über das Ausmaß der zellulären Belastung ihres Körpers mit den wichtigsten Schwermetallen, wie Z.b. Blei, Quecksilber, Arsen, Cadmium und Palladium. Nicht invasive Untersuchung des Herzens und der angrenzenden herznahen Gefäße mittels Farb-Doppler- Echokardiographie sind sowohl zur verifizierung der Pumpleistung des Herzens als auch dem Außmaas der Stenosierung (Verkalkung) der Arterien zwingend notwendig. Patienten Herzleistung bereits zu schwach ist (EF unter 30%, dürfen keinesfalls einer Chelattherapie unterzogen werden.

Text? Eine abschließende betrachtung des Lebendigen Blutes unter dem Dunkelfeldmikroskop (nicht getrockneten Blutes wie im normalen Labor, das lediglich die zellulären Bestandteile zählt) gibt weitere Wertfolle Informationen über die Blutfließeigenschaften, die Form und die Beschaffenheit der roten Blutkörperchen. Auch die Belastung des Patienten mit Toxinen kann mittes der Dunkelfeldmikroskopie in einmaliger Art und Weise verläßlich beurteilt werden.

Kinesiologische oder EAV-Testungen auf Schwermetalle sind aufgrund der Wissenschaftlichkeit strikt abzulehnen.

Ärzte, die eingehende Erfahrung mit der Chelattherapie haben, beschreiben eine dramatische Besserung der Symptome bei den meisten ihrer Patienten. Patienten, die an einer Angina pectoris leiden und schon nach wenigen Schritten unter Brustschmerzen leiden, können wieder beschwerdefrei gehen und ein produktives Leben nach der Chelat-Therapie führen. Noch erstaunlicher ist, dass diabetische Gangrän und offene Beine abheilen. Vielen Patienten, denen erzählt wurde, dass die Amputation noch die einzige Therapiemöglichkeit sei werden erfreulicherweise zusehen können, wie ihre Füße unter der Chelattherapie wieder heilen, obwohl gelegentlich zuvor totes Gewebe chirurgisch abgetragen werden muss.

In den USA gibt es mittlerweile über 1000 ärzte, die Chelat-Therapie betreiben. Sie berichten von ungezählten Fällen, in denen ernsthafte Zustände arterieller Durchblutungsstörungen und schwere durch Umwelteinflüsse und Fehlernährung bedingte Krankheitszustände eine echte Besserung und Heilung erfahren haben. Männer und Frauen kommen oft mehr tot als lebend in deren Praxen mit Arterienverschlüssen. Schon wenige Wochen oder Monate später zeigt sich eine bemerkenswerte Besserung. Es gibt eine Fülle von Erfahrungsnachweisen, dass sich die Symptome der verminderten Durchblutung in mehr als 75% der behandelten Patienten bessert.

übrigens wurden Forschungsergebnisse veröffentlicht mit den Untersuchungsergebnissen vor und nach der Therapie mit Angiographien (= röntgenologische Gefäßdarstellung) die statistisch beweisen, dass sich die Durchblutung nach der Chelat-Therapie verbessert. Aber unabhängig von der Durchblutungsgröße, wenn die Claudicatio nicht mehr besteht, wenn die Angina pectoris zurückgegangen ist, wenn die körperliche Ausdauer zugenommen oder die geistige Beweglichkeit zugenommen hat, dann hat sich so eine EDTA- Chelat- Therapie schon gelohnt ohne sie vor einer fragwürdigen Wissenschaftlichkeit zu rechtfertigen. In dieser vermeintlichen Wissenschaftskaste ist nur das Wissenschaftlich was den bedeutenden Konzernen viel Geld bringt, alles weitere ist entweder von vorne herein Unwissenschaftlich oder funktioniert sowieso nicht. Seltsam ist nur dass nach über 30 Jahren ernsthafter pharmakologischer Forschung jeder 2. Mann an einem Herzinfarkt verstirbt. Darüber sollten Sie einmal nachdenken!

Für den Patienten ist eine Verbesserung der Lebensqualität und einer Erleichterung der Symptome wesentlich wichtiger, wie die Verbesserung der Laborteste.

Ein Patient mit fortgeschrittenen Krankheitserscheinungen muss etwa zwischen 6 Wochen bis zu 6 Monaten behandelt werden und benötigt durchschnittlich 20 Behandlungen. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich sowohl nach dem Alter als auch nach dem Grad der Vergiftung und der daraus resultierenden Beschwerden.

Die Kosten für eine 3 stündige Infusion liegen je nach Infusionszusatz bei ca. bei 150, -- Euro

Zusätzliche Kosten enstehen durch:

  • Laboranalyse der sich in ihrem Körper befindlichen Schwermetalle
  • Farbdoppler-echokardiographische Untersuchung Herz/Gefäße


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